Verlinkungsverben spielen eine entscheidende Rolle in der englischen Grammatik, insbesondere wenn es darum geht, das Subjekt eines Satzes mit dem Rest des Satzes zu verbinden. Anders als Handlungsverben sind Verlinkungsverben keine Aktionswörter; vielmehr beschreiben sie den Zustand des Subjekts oder verbinden es mit prädikativen Nomen oder Adjektiven. Insgesamt gibt es 23 Verlinkungsverben in der englischen Sprache, von denen 12 immer als solche fungieren, darunter "to seem," "to become" und alle Formen des Verbs "to be."
Was ist ein Verlinkungsverb in der englischen Grammatik?
Traditionellen englischen Grammatikrichtlinien zufolge beschreibt ein Verlinkungsverb das Subjekt, indem es es mit dem Rest eines Satzes verbindet. Im Gegensatz zu Handlungsverben vermittelt diese Art von Verb keine Handlung, sondern beschreibt oder identifiziert ein Subjekt. Man kann sie als den Klebstoff betrachten, der einen Satz zusammenhält. Beispiele für immer verlinkende Verben sind "to seem," "to become" und "to be."
Beispiele von Verlinkungsverben in Sätzen:
- Sie schien verärgert nach dem Treffen.
- Die Blumen rochen herrlich.
- Er sah nervös aus, als der Lehrer ihn im Unterricht aufrief.
- Die neue gelbe Tapete im Esszimmer ist atemberaubend.
- Die Zwillinge waren draußen, als der Sturm hereinbrach!
- Alle Kinder blieben ruhig während des Feueralarms.
Unterschied zwischen Verlinkungsverb und Handlungsverb:
Im Allgemeinen sind Verben Aktionswörter. Verlinkungsverben hingegen drücken keine Handlung aus, sondern beschreiben und verbinden. Sie beschreiben einen Zustand des Seins und verbinden das Subjekt des Satzes mit den Prädikatsnomen oder Prädikatsadjektiven. Wörter wie "smell," "appear," "look" und "sound" können sowohl Verlinkungs- als auch Handlungsverben sein.
Die 23 Verlinkungsverben:
- am
- is
- was
- are
- were
- being
- been
- behave
- has
- had
- do
- does
- did
- shall
- will
- should
- would
- may
- might
- must
- can
- could
Das häufigste Verlinkungsverb:
Es gibt 12 beliebte Verlinkungsverben, darunter "is," "seems," "be," "am," "becomes," "been," "are," "feels," "being," "was," "appears," und "were." Diese können auch in andere Formen, wie Hilfsverben, umgewandelt werden.
Unterschied zwischen Verlinkungsverb und Hilfsverb:
Verlinkungsverben vermitteln einen Zustand des Seins oder eine Bedingung und verbinden das Subjekt mit dem Rest des Satzes. Hilfsverben hingegen unterstützen das Haupttätigkeitsverb in einem Satz. Beispiele für beide:
Verlinkungsverben in Sätzen:
- Ich bin ein Texter.
- Der Mann wurde wütend.
- Sie war schockiert, als sie die Nachrichten hörte.
Hilfsverben in Sätzen:
- Sie haben zu Mittag gegessen.
- Ich glaube, das Team wird gewinnen.
- Die Babys schlafen.
Wie erkennt man ein Verlinkungsverb?
Hier sind drei schnelle Tricks, um ein Verlinkungsverb zu identifizieren:
- Ersetzen Sie das Verb durch "ist" oder "sind". Wenn der Satz immer noch Sinn macht, handelt es sich wahrscheinlich um ein Verlinkungsverb.
- Ersetzen Sie das Verb durch ein Gleichheitszeichen (=). Wenn der Satz immer noch Sinn macht, handelt es sich fast sicher um ein Verlinkungsverb.
- Entscheiden Sie, ob das Verb den Zustand des Seins oder eine Handlung beschreibt. Wenn es den Zustand des Subjekts beschreibt, ist es wahrscheinlich ein Verlinkungsverb.
Fazit:
Die Welt der Verlinkungsverben ist komplex, aber mit diesen Tipps können Sie Verlinkungsverben leichter erkennen und verstehen. Laden Sie unsere umfassende .pdf-Datei zu Verlinkungsverben herunter, um Ihr Wissen zu vertiefen und sicherzustellen, dass Sie jedes Mal das richtige Verb identifizieren.
Weiterführende Lektüre:
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Mit diesem tiefgreifenden Wissen über Verlinkungsverben sind Sie gut gerüstet, um sich in der Welt der englischen Grammatik zu behaupten.